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Liebe Kletterfreunde,

im Jahr 1999 gründeten wir im Französischen Durance Tal unseren Verlag. Wie so oft in den letzten Tagen haben wir uns in einer Kletterroute verstiegen, in einer anderen fanden wir den Abstieg nicht und sind nur knapp einem unfreiwilligen Biwak entkommen. Als wir dann Tags darauf nicht mal den gesuchten Sportkletter Felsen fanden reichte es uns. Unser Entschluss stand fest:

Wir werden es besser machen, und waren uns sicher das schaffen wir.

Unser Ziel ist es bessere Kletterführer zu erstellen. Der Anfang war schwer. Verdammt schwer. Im Herbst 1999 hielten wir unser erstes Buch in den Händen. Ein Kletter Auswahlführer von Spanien der noch heute sehr erfolgreichen „Roca Espana“ Reihe. Damals gab es so gut wie keine Kletterführer von Spanien. Und schon gar nicht in deutscher Sprache. Zugegeben das Buch verkaufte sich schwer, es teilte damals eben nicht jeder Kletterer mit uns die Liebe zu den spanischen Felsen.

Im Frühsommer 2003 folgte der erste Dolomiten Kletterführer „Dolomiten vertical Band Nord“. Das war dann ein Knaller. In nur wenigen Monaten war das Buch restlos ausverkauft. Jetzt kam Hektik im beschaulichen Büro auf. Plötzlich arbeiteten wir an mehreren Büchern gleichzeitig. Es folgte „Dolomiten vertical Band Süd“ und ein Special Band in italienischer Sprache der die Berge um Cortina beschreibt. Inzwischen ist die vierte Auflage ebenfalls ausverkauft und nur mit etwas Mühe können wir uns zu einer fünften Auflage aufraffen. Es musste ein neues anders Konzept her. Auch die Dolomiten haben sich in den letzten 20 Jahren gewaltig verändert.

Im Jahr 2006 erschien in der Reihe „Roca Espana“ ein neuer Übersichtsführer von Südspanien mit 115 Klettergebieten auf 700 Seiten. Das kleine „Telefonbuch“ ist heute noch die Standard Literatur für Kletterausfahrten nach Südspanien.

Als der Ölpreis 2010 das erste Mal an der 1,50 Euro Marke kratzte war auch uns klar, dass es nicht mehr sein konnte, dass wir mal schnell für drei Tage über die Alpen brausen um in Arco oder Lecco zu klettern. Das Wetter war für die Osterwoche in den Pyrenäen schlecht angesagt. Doch in Deutschland sollte es bestes Wetter geben. Also ging es eine Woche früher nach Hause. Eigentlich war das Ziel klar, wir fahren in die Fränkische. Doch als wir damals auf der A5 bei Freiburg fuhren, sahen wir die weißen Höhenzüge des Schwarzwalds. Uns lockte das unbekannte vor unserer Haustür. Ich kannte noch einige Felsen die wir vor vielen Jahren besucht hatten. Es waren fürchterliche Klettertage mit viel Moos, Flechten und schlechten Haken. Irgendwo konnte ich es kaum glauben. Wir hatten die besten Felsen vor der Haustür nur die Bedingungen stimmten nicht. Von da an fuhren wir beinahe zu jeder freien Zeit in den Schwarzwald und ersetzten die alten gammeligen Haken durch sichere geklebte Edelstahl Haken und Umlenker. Zudem waren wir mehr und mehr mit der Bohrmaschine an unbekannten Felsen unterwegs und eröffneten viele neue Routen oder erschlossen ganz neue Felsen. Inzwischen ist der Schwarzwald ein häufig besuchtes, und sehr beliebtes Genuss Klettergebiet.

Da es bisher vom Schwarzwald nur einige kleine lokale Kletterführer gab war unser Ziel alle Felsen in ein Buch zu packen. Doch der Kletterführer musste noch besser werden. Wir hatten genug von den miesen Hand gezeichneten Topos. Die Idee des Fotokletterführers war geboren. Doch schnell stellten wir fest, dass die eine oder andere Fichte da im Blickfeld stand. Doch mit etwas Mühe war es uns dann gelungen 2010 den Kletterführer „Schwarzwald Rock“ auf den Markt zu bringen. Inzwischen arbeiten wir an der dritten Auflage. Doch allzu viel neues wird es leider im Schwarzwald nicht mehr geben. Die Vorgaben der Naturschutzbehörden ersticken alle Erstbegehungsversuche im Keim.

Die kargen Berge der spanischen Pyrenäen faszinierten uns schon immer. Und so sammelten wir weiter Klettergebiet um Klettergebiet. Im Spätsommer 2012 erschien in der beliebten Reihe „Roca Espana“ ein Kletterführer der Pyrenäen und Teilen Aragons.Inzwischen ist dieses Buch ebenfalls ausverkauft und wir arbeiten an einer neuen Auflage.

In den kalten Wintermonaten zog es uns weiter in den Süden nach Spanien. Im Frühjahr 2015 erschien unser erste Kletterführer der Levante. In der Reihe „Roca Espana“ erschien zuerst Costa Blanca Nord und 2018 folgte Costa Blanca Süd.

Mit großem Erfolg erstellen wir nun seit zwei Jahrzehnten informative und äußerst benutzerfreundliche Kletterführer. Dank unserem langjährigen Know-how ist es uns gelungen detailreiche und äußerst präzise Fototopos zu erstellen. Um qualitativ hochwertige Wandbilder aufzunehmen ist es wichtig, zur richtigen Jahreszeit und auch Tageszeit am Felsen zu sein. Inzwischen arbeiten wir mit hochwertigen Kameras und Objektiven von Nikon und einem Hochstativ das sich bis zu 7 Meter auszufahren lässt. Wo wir noch immer kein optimaler Blickwinkel auf den ausgewählten Fels Sektor haben kommt unsere DJY Drohne zum Einsatz. Mit dem ausgedruckten Bild besuchen wir den Fels erneut und zeichnen jeden Haken und Umlenker in das Bild ein. Die Vorlage für den Kletterführer ist fertig.

Da das Erschließen neuer Kletterrouten und Klettergebiete immer teurer wird und es kaum Unterstützung gibt gründen wir den „Loboplus Bolt Fund“. Unser Ansatz ist, dass viele Kletterer im Winter eine Kletterhalle besuchen und pro Besuch einen zweistelligen Eurobetrag auf den Tisch legen. Doch wie sich die Klettergebiete in der Natur entwickeln wird kaum hinterfragt. Deshalb bitten wir Euch um eine kleine Spende. Auf der Startseite von www.loboplus.com findet Ihr links den „Loboplus Bolt Fund“ Banner wo Ihr spenden könnt.
Der „LoboPlus Bolt Fund“ sammelt die Spenden ein und kauft größere Mengen Bohrhaken und Umlenkketten und verteilt diese wieder an aktive Erschließer. Weitere Infos, Richtlinien und Anträge findet Ihr auf der Internetseite von LoboPlus.

Loboplus spendet jährlich 5% vom Gewinn dem „LoboPlus Bolt Fund“.

Wir wünschen Euch eine schöne Zeit an den Felsen
Euer LoboPlus Team

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